S04 – SCP (Vorbericht 23/34)

An was denkt man, wenn man gegen Schalke 04 zu spielen hat? Mir fällt immer der Moment ein, in dem Uwe Hünemeier das Eigentor in Gelsenkirchen kurz vor dem Ende der Saison 2014/15 erzielte und damit der Abstieg so gut wie besiegelt war. Damals spielten beide Mannschaften noch in der Bundesliga. Dass es sich knapp sieben Jahre später um ein Zweitliga-Duell handelt, hätte man sich bei der Strahlkraft der Schalker nicht ausmalen können. Allerdings ist es auch nicht so überraschend, wenn man sieht, dass die Bundesliga Jahr für Jahr an Attraktivität in der Zusammenstellung der Vereine verliert und die 2. Bundesliga inzwischen doch die coolere Konkurrenz hat.

Während es für Schalke um wichtige Punkte im Aufstiegsrennen geht, startet für uns die Sauregurkenzeit, weil in dieser Spielzeit gefühlt nicht mehr viel geht. Der SCP ist stark genug, um nicht noch unten hineinzurutschen, aber zu inkonstant, um oben anzugreifen. Was macht man da? Am besten das, was man sich ja immer für die ganze Saison vornimmt: Die Spieler weiterentwickeln und besser machen. Gerade bei Florent Muslija sehe ich extrem großes Potential für die nächsten Monate und fände es großartig, wenn er unser Spiel noch weiter bereichern kann. Vielleicht mit einem fulminanten Freistoßtor am Freitagabend? Ich hätte Lust drauf, vor allem, weil es für mich zum ersten Mal in diesem Jahr ins Stadion gehen wird.

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