Nach einem furiosen 8:3 in einem sportlich nahezu bedeutungslosen Spiel geht es gegen Greuther Fürth nun doch um etwas mehr und zwar für den Gegner. Die Kleeblätter könnten aufsteigen und sollten dafür gegen uns gewinnen. Oft war das in der Vergangenheit Formsache und ob ich die Franken nun unbedingt ärgern muss, weiß ich gar nicht so recht. Schließlich wäre eine Saison ohne die Fürther eine bessere Saison. Andererseits sollte unser Trainer Steffen Baumgart in seinem letzten Spiel in der heimischen Arena auch nochmal etwas Positives erleben. So blicke ich hin- und hergerissen auf die Partie und gehe einfach ohne Erwartungen hinein und freue mich darüber, dass dies nun vielleicht tatsächlich das letzte Heimspiel ohne Publikum sein wird. Schön wäre es auf jeden Fall! Geht das Spiel dann noch 5:4 aus und da ist mir (fast) egal für wen, wäre das doch ein weiteres nettes Bonbon auf der Zielgeraden einer sportlich mittelmäßigen Spielzeit.
Was gibt es sonst noch zu sagen?
Der Hashtag zum Spiel lautet: #SCPSGF.
In der Startelf sehen möchte ich: Sven Michel.
Das Hinspiel in maximal 3 Wörtern: Immerhin ein Punkt.
Warum wir gewinnen: Weil wir doch gerne den Spielverderber bei Fürth spielen wollen.
Warum wir nicht gewinnen: Weil eine 2. Liga ohne Fürth attraktiver ist als eine mit.