Auch im siebten Jahr gibt es meinen persönlichen Rückblick auf die Saison.

besuchte Heimspiele: 6/17 (35 %)
besuchte Auswärtsspiele: 12/19 (63 %)

schönstes Spiel: 2:0-Sieg auswärts gegen den SC Freiburg.
schmerzhaftestes Spiel: 3:3-Unentschieden auswärts gegen Borussia Dortmund.

bester Mann: Steffen Baumgart, da gibt es kein Wenn und Aber.
bester Spieler: Klaus Gjasula, aufgrund seiner Entwicklung, die er bei uns genommen hat.

Der Abstieg

2 – 18 – 18 – 18 – 2 – 2 – 18. Ich habe die Zahlenfolge aus dem Beitrag zur letzten Saison kopiert, um eine 18 ergänzt und befürchte, dass dieses Spiel munter so weitergehen wird.

Wie konnte das passieren?

Der Kader war nicht konkurrenzfähig. In einer Liga, die gerade im unteren Tabellenbereich Vereine beherbergte, die in dieser Saison grottenschlecht spielten, wäre vielleicht etwas drin gewesen, wenn man personell stärker besetzt gewesen wäre. So bleibt der verdiente sportliche Abstieg.

Die Reaktionen

Man kann das Echo mit einem Wort zusammenfassen: Lob. Davon haben wir in dieser Spielzeit sehr viel bekommen und das auch zurecht.

Ausblick

Viele Fragezeichen stehen auf meinem Zettel, da neben dem Personal unklar ist, wie es beim Thema Stadionbesuch in naher Zukunft aussehen wird. In meiner Wunschvorstellung stehe ich bald wieder mit ein paar tausend Menschen am frühen Samstagnachmittag gegen Fortuna Düsseldorf in der Arena und genieße, wie die Mannschaft von Steffen Baumgart die Rheinländer zerstört. Beim Worst-Case-Szenario steht am Seitenrand irgendein Typ, dessen Anweisungen ich genau verstehen kann, weil aufgrund anhaltender Geisterspiele gut im TV zu hören ist, was auf dem Platz bei der 0:4-Niederlage gegen den SV Sandhausen passiert. Wie es am Ende kommen wird, sehen wir in einigen Wochen.