Bewegungsradius in Liga 2

Was macht die Einschränkung auf einen 15 km großen Bewegungsradius mit eurem Lieblingsverein aus der 2. Bundesliga? Was den Bundesliga-Vereinen passiert, erfahrt ihr auf Twitter.

  • Aue: Dirk Schuster muss sich neu erfinden, da die Bälle nun nicht mehr einfach 15 km nach vorne geschlagen werden dürfen.
  • Bochum: Da kein Verein mehr nach Bochum kommt und Fußballspiele nicht mehr stattfinden, können endlich die Toiletten im Gästebereich renoviert werden.
  • Braunschweig: Die Fans der Eintracht dürfen nicht zum Derby nach Hannover und bemerken nicht nur, dass sie die Fahrt in die Landeshauptstadt vermissen, sondern auch, dass der verhasste Gegner in der schöneren Stadt wohnt.
  • Darmstadt: Die im Stadion ca. 15 km entfernte Umkleidekabine befindet sich gerade noch so im gültigen Umkreis und muss nicht versetzt werden.
  • Düsseldorf: Armin Laschet sorgt für Lockerungen in der Landeshauptstadt und erlaubt einen Radius von 500 km, um sich zu bewegen. Für die Fortuna fallen damit nur die Spiele im europäischen Wettbewerb aus.
  • Fürth: Die Franken dürfen maximal bis nach Nürnberg fahren und tun das regelmäßig, bis eines Tages Kapitän Branimir Hrgota spurlos verschwindet.
  • Hannover: Martin Kind beantragt eine Ausnahmeregelung für die 15-km-Vorschrift und begründet es damit, dass jeder Euro, den er in den Verein gesteckt hat, eine Erweiterung des Radius‘ um einen Kilometer rechtfertigt.
  • Heidenheim: Nach fünf Niederlagen am Stück ist man kurz davor Frank Schmidt zu entlassen. Da er der einzige Fußballtrainer im Umkreis von 15 km ist, bleibt er.
  • HSV: Nachdem Simon Terodde am Hafen erwischt wird, wie er mit einem Schiff die Stadt für einen Verwandtschaftsbesuch verlassen wollte, wird er suspendiert und schießt keine weiteren Tore mehr für die Hamburger, die am Ende in Liga 2 bleiben müssen.
  • Karlsruhe: Eigentlich war sich Philipp Hofmann mit dem HSV in der Winterpause nun wirklich einig. Mit der Einschränkung der Bewegungsfreiheit wird er an der Autobahnauffahrt abgefangen und muss doch beim KSC bleiben.
  • Kiel: Die Kieler verlegen ihre Spielstätte nach Dänemark und erhalten eine Ausnahmegenehmigung, die dafür sorgt, dass der gesamte Verein nicht von dem verkleinerten Bewegungsradius betroffen ist. Die anderen Vereine treten nicht an und so gewinnen die Störchen ein Spiel nach dem anderen am grünen Tisch und steigen auf.
  • Nürnberg: Nach dem Verschwinden des Fürther Kapitäns verschwindet mit Enrico Valentini wenige Tage später der Kapitän des FCN und wird gerüchteweise immer wieder in Fürth gesehen.
  • Osnabrück: Hier kann ich nur aus Paderborner Sicht sprechen, dass ich ganz froh darüber bin, dass die Lila-Weißen im April uns nicht besuchen kommen.
  • Paderborn: Platz 2 und Platz 18 sind glücklicherweise mehr als 15 km entfernt und so spielt der SCP ausnahmsweise eine Saison, ohne am Ende auf- oder abzusteigen.
  • Regensburg: Ohne Fußball besinnt man sich auf die Ursprünge des Vereins und Turnvater Jahn zurück. Der SSV wird wieder ein Turnverein und macht Platz für einen weiteren Drittligisten, der aufsteigen darf.
  • Sandhausen: Der Trainingsbetrieb muss eingestellt werden, nachdem der letzte Fußball Sandhausens zu weit wegrollt und es im gültigen Bewegungsradius kein einziges Sportgeschäft gibt.
  • St. Pauli: Leider sind nur noch Hamburger Derbys erlaubt. Nach einer englischen Wochen und drei Duellen gegen den HSV innerhalb kürzester Zeit hat selbst der größte FCSP-Fan darauf keinen Bock mehr.
  • Würzburg: Die Kickers sind dankbar, dass sie sich ab sofort die Reisekosten sparen können und heben das Geld für den Neustart zur Saison 2021/22 in Liga 3 auf.

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